Einfach zeichnen: Die zweite Version des 3D-Druck-Stifts
Lange haben Fans auf die neueste Ausgabe des 3D-Druck-Stifts gewartet. WobbleWorks hat jetzt den „3Doodler 2.0“ auf den Markt gebracht. Wie das Unternehmen selbst sagt, wird diese Neuauflage das Original grundlegend revolutionieren.
So geht 3D heute
Der 3D-Drucker an sich ist nach wie vor weiter auf dem Vormarsch – doch er bekommt seit 2013 Konkurrenz aus den eigenen Reihen. Die Macher des ersten 3D-Druck-Stifts sammelten vor zwei Jahren Geld aus der Community, um die Idee verwirklichen zu können. Die Erwartungen und die Euphorie unter den Anhängern waren jedoch so groß, dass statt gut 30 000 Dollar am Ende 2,3 Millionen Dollar zur Verfügung standen. Die erste Ausgabe des Stifts war mit 130 000 verkauften Exemplaren ein wahrer Kassenschlager. Nun möchte man an dieses durchschlagende Ergebnis anknüpfen und hat, erneut über Kickstarter, die verbesserte Version präsentiert.
Neuer, besser, eleganter
Der „3Doodler 1.0“ war erst auf den zweiten Blick als Stift erkennbar. Die Experten haben sich nun nicht mehr nur auf das Innenleben konzentriert, sondern auch das Aussehen des Objekts angepasst. Halbes Gewicht und lediglich ein Viertel der ursprünglichen Größe – so wird der neue 3D-Coup angepriesen. Unter anderem diese Features lockt die ersten Interessenten: Die Anzahl der Vorbestellungen ist enorm. Die neue Hardware als auch das Original-Zubehör machen aus dem anfänglichen Laieninstrument einen Stift der Superlative: Neben einer Halterung für den Stift gibt es nun auch ein Fußpedal und einen tragbaren Akku.
Preislich gesehen liegt der Stift mit 99 Dollar am Wert des Vorgängers. Gleich ist ebenfalls, dass der „3Doodler“ wiederum in zwei Versionen erhältlich ist, einmal für die Materialien ABS und PLA. Der Unterschied: ABS trocknet schneller und ist stärker, die Herstellung beruht auf Öl – für Anfänger besonders gut geeignet, da man damit in der Luft zeichnen kann. PLA hingegen ist biologisch abbaubar und kann noch vor dem Erstarren verformt werden.